Vafanculco (bpd) - Die Bananenmilbeplage ist überstanden. Das bestätigte Graf Aurel heute auf einer Pressekonferenz. "Nachdem wir zusammen mit der bananischen Luftwaffe die Gegenmaßnahmen eingeleitet haben, konnten wir schon nach vier Tagen erste Gebiete als "banenmilbenfrei" erklären." Seit gestern Abend gelte der Schädling als beseitigt, so der ehemalige Regierungspräsdident weiter.

Mit der Grenzöffnung will Aurel allerdings noch wenige Tage abwarten. "Solange die Lage im Rest der (S)fBB nicht vollständig aufgeklärt ist, bleiben wir vorsichtig." Aus gut unterrichteten Kreisen ist zu erfahren, dass die Provinzregierung außerdem warten möchte, bis die Bevölkerung wieder einen ... normalen Geisteszustand hat. Also ausgenüchtert ist. Seit Beginn des Ausnahmezustandes wurden die Babsinth-Reserven an die Bevölkerung ausgeschenkt, um die negativen Auswirkungen des Ausnahmezustandes "im Rahmen zu halten". Durch den jahrenlangen Babsinth-Genuss erwarten Experten, dass der zu erwartende Kater einige Tage andauern könnte.

Graf Aurel bestätigte Gerüchte, dass es Kontakt zu bananischen Regierungsstellen geben würde. "Ich habe seit gestern Nachmittag per Brieftaube Kontakt mit dem Erleuchter der Bananen, Der Spinner. Wir haben kurz über die aktuelle Lage in Bananaworld gesprochen und sind uns darin einig, dass wir zur Zeit überhaupt keine Ahnung haben, wie es um die Gesamtlage der (S)fBB steht. Wir bleiben aber in Kontakt."

Aurel äußerte sich ingesamt positiv gestimmt. "Bald öffnen wir wieder unsere Grenzen und das Leben wird sich normalisieren. Wir haben schon ganz andere Dinge bewältigen müssen. Jawohl!" Es beruhige ihn zu wissen, dass sich Litorient in der jahrelangen Isolation komplett selber mit Nahrungsmitteln und anderen Gütern des Lebens versorgen konnte. Der Gouverneur gab allerdings auch zu bedenken, dass unter anderem die Nahrungsmittelreserven mittlerweile nahezu erschöpft seien und die einheimischen Produktionsbetriebe den zu erwartenden steigenden Bedarf von Konsumgütern nicht aus eigener Kraft decken werden können. Aurel erklärte, dass er nach der Grenzöffnung der Provinz sofort nach Pottyland fliegen werde, um dort Möglichkeiten der Unterstützung zu besprechen.